
Quo vadis Medienkonzept? Papiertiger oder Wiederbelebung?
Quo vadis Medienkonzept? Papiertiger oder Wiederbelebung?
Das schulische Medienkonzept sollte eigentlich der Leit- und Orientierungsfaden zu allen medialen Fragen rund um die jeweilige Schule sein und sich zudem permanent dynamisch entwickeln.
Die Realität sieht oft anders aus. Das Konzept hat 30 Seiten und mehr, wurde einmalig verabschiedet und verschwand dann in einer Schublade oder ist weiten Teilen des Kollegiums gänzlich unbekannt.
Dabei entwickeln sich Ausstattungssituation, Verantwortlichkeiten, mediale Lernziele und schulische Programme in diesem Feld stetig weiter.
Hat das Medienkonzept nun also ausgedient?
Auch für künftige Förderprogramme wird es eine Relevanz haben und zudem kann ein strukturell verankertes Medienkonzept tatsächlich eine hervorragende konzeptionelle Basis für die Medienkompetenzförderung von Lernenden sein, auf welche die gesamte Schulgemeinschaft aufbaut.
In diesem Onlinetalk geht es um Austausch über Ist-Zustände, Schwierigkeiten, Best-Practice-Modelle und Handlungsoptionen hinsichtlich schulischer Medienkonzepte.
Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehrkräfte, welche mit technischer Koordination oder Administration digitaler Medien in Schule beauftragt sind und/oder sich konzeptionell mit der medialen Verwendung, Ausrichtung und Umsetzung medienpädagogischer Ziele auseinandersetzen.
Termine: |
Montag, 23.02.2026, 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
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Tagungsort: | Online-Seminar |
Zielgruppe: | Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte aller Schulformen |
Referent*innen: | Christian Gottas Referent für Medienpädagogik und Digitalität, PZ Hessen |
Teilnahmebeitrag: | Frei |