
Antisemitismus in der Schule
Antisemitismus in der Schule
Die Arbeitsgemeinschaft der katholischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer an berufsbildenden Schulen in Darmstadt und Südhessen lädt ein!
„Es ist unerträglich, dass Jüdinnen und Juden heute wieder in Angst leben – ausgerechnet in unserem Land.“ Was Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier am 22. Oktober 2023 bei seiner Rede in Berlin zum Ausdruck brachte, erleben Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte zunehmend im Schulalltag.
Die Angriffe auf jüdische Personen in Deutschland sind auf einem neuen Höchststand. Antisemitismus zeigt sich in unterschiedlichsten Formen im Schulalltag: als tätlicher oder verbaler Angriff, in Form von Vorurteilen oder Ausgrenzung, in verharmlosender Rede über den Nationalsozialismus, in einer Relativierung der Naziverbrechen, in der Bedrohung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich dem entgegenstellen.
Der Abend bietet die Möglichkeit, Antisemitismus in all seinen Dimensionen in den Blick zu nehmen. Bernd Lülsdorf stellt dabei die Arbeit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit vor und berichtet über Kooperationsprojekte mit Schulen.
Ablauf:
18.00 Uhr Ankunft mit einem kleinen Imbiss
18.15 Uhr Allg. kollegialer Austausch zur Situation in den Schulen
18.30 Uhr Impulsreferat mit anschließender Diskussion
21.00 Uhr Abschluss mit einem Ausblick auf die kommenden AG-Treffen
Referent: Bernd Lülsdorf
Katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Darmstadt
Regionalreferent der Region Südhessen
Leitung: Patrick Schödl, Sebastian Sehr
Ort: Kath. Bildungszentrum NR30, Nieder-Ramstädter Str. 30, 64283 Darmstadt, 2. Stock, Raum II
Zeit: Dienstag, 6. Mai, 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr